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Lernformen und Lerntipps
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E-LEARNING
Unser beruflicher und privater Alltag sowie immer neue technische Möglichkeiten stellen uns vor die Herausforderung des lebenslangen Lernens und damit verändert sich auch die Art und Weise, wann und wie wir lernen. Effektives Lernen muss heute nicht mehr ausschließlich mit Präsenzunterricht, langen Anreisen und Übernachtungen verbunden sein. Digitales Lernen zu jeder Zeit, an jedem Ort und in Ihrem individuellen Tempo und Ablauf boomt. Bei online-angebotenenen E-Learnings sitzen die Mitarbeiter hinter ihrem Bildschirm, Tablett oder Smartphone und bearbeiten die Themen individuell. Um Wissen zu festigen und zu überprüfen schließen sie den Unterricht mit einem Quiz ab. Der Lernpfad ist ausschließlich digital und die Lernenden entscheiden selbst, was, wann, wo und wie lange ein Kurs bearbeitet wird. Diese Lernmethode wird vor allem bei Inhalten verwendet, die keinen direkten Austausch zwischen dem Lernenden und dem Schulungsleiter unabdingbar machen und bei der die Themen individuell und flexibel bearbeitet werden sollen.
VORTEILE
Individuell
Die Inhalte gliedern sich in kurze Lerneinheiten, die sogenannten Lernnuggets, die jederzeit pausiert werden können und sich dadurch problemlos Ihrem eigenen Tempo anpassen lassen. Auch Wiederholungen oder das Überspringen von einzelnen Lernnuggets sind in einem E-Learning individuell steuerbar - Sie entscheiden, was Sie in welcher Reihenfolge lernen.
Zeit- und ortsunabhängig
Egal, ob in der Straßenbahn, während der Arbeitszeit oder in der Freizeit - E-Learnings lassen sich orts- und zeitunabhängig nutzen und damit individuell Ihrem Tagesablauf anpassen. Auch die Wahl der Devices (Desktop PC, Tablett oder Smartphone) können Sie selbst bestimmen.
Kostenersparnis
E-Learnings können in der Regel ohne zusätzliche Kosten wiederholt werden bzw. auf die Inhalte kann auch zu einem späteren Zeitpunkt noch zugegriffen werden. Im Gegensatz zu konventionellen Präsenzangeboten müssen Sie für die Nutzung von E-Learnings auch keine Reisezeit, Fahr- und Übernachtungskosten einplanen.
NACHTEILE
Disziplin und Motivation
Lernen zu jeder Zeit und an jedem Ort? Dann reicht es auch morgen noch! Dieses Verhalten kennen wohl die meisten. Auch der fehlende Austausch mit anderen kann dazu führen, dass wir weniger Ehrgeiz verspüren und die Dinge nicht so ernst nehmen, als wenn ein geschätzter Kollege direkt neben uns sitzt.
Ablenkung
Die unüberschaubare Fülle des Internets, ständige Störungen durch Messenger-Dienste und Mail-Accounts - unsere Welt steckt voller Ablenkung und es braucht schon ein hohes Maß an Disziplin und Planung, diesen Ablenkungen zu widerstehen und fokussiert mit einem E-Learning-Angebot zu lernen.
Fehlende soziale Interaktion
ist wohl der größte Nachteil eines E-Learnings. Soziale Isolation kann uns nicht nur krank machen, sie schränkt auch unsere Perspektiven und Lernprozesse ein. Während grundlegendes, theoretisches Basiswissen sehr gut mit einem E-Learning vermittelt werden kann, stößt diese Lernmethode schnell an Grenzen, wenn es sich um praktische Skills oder Erfahrungswissen handelt.
BLENDED LEARNING
Da sich die Fachwelt noch nicht verbindlich auf eine Übersetzung des Begriffes Blended Learning einigen konnte, werden Ihnen in den Medien auch die Bezeichnungen "gemischte Lernmethoden", "integriertes" oder "hybrides Lernen" begegnen. Gemeint ist letztlich aber immer dasselbe, nämlich eine Kombination moderner E-Learning-Szenarien mit virtuellen oder nicht-virtuellen Lernanteilen in Präsenzformen. Während im E-Learning Lernen zu 100% über eine Online-Lernplattform stattfindet, wird im Blended Learning der traditionelle Präsenzunterricht (real in einem Klassenraum oder virtuell am Computer bzw. Tablet) mit Online-Schulungsmethoden verbunden. Es handelt sich also um eine Methode, bei der die Vorteile eines E-Learnings mit den Vorteilen des Präsenzunterrichts kombiniert werden.
Möchten Sie zeit- und ortsunabhängig lernen und dazu noch selbst bestimmen, was Sie wie lange lernen ohne auf den sozialen Austausch und eine individuelle Unterstützung zu verzichten, dann ist das Blended Learning für Sie die richtige Wahl.

Blended

 


LERNSTRATEGIEN
Sie haben bestimmt schon gemerkt, 
dass Sie an manchen Tagen und zu manchen Tageszeiten mühelos neue Inhalte verstehen und sich merken können und manchmal einfach nichts hängen bleiben will. Dabei kann unser Gehirn eigentlich gar nicht anders, als zu lernen, wenn die Rahmenbestimmungen passen. Neben der passenden Lernumgebung entscheidet der Bezug zu schon bekanntem Wissen und die Relevanz der Informationen darüber, ob die neuen Inhalte wirklich verstanden und in der Praxis angewendet werden können. Damit Sie nicht Gefahr laufen, die falschen Inhalte zu lernen oder sich im Dschungel der Möglichkeiten zu verzetteln, sollten Sie Strategien kennen und anwenden, die Ihnen helfen Ihr Lernen zu organisieren. Lernen mit einem Plan ist einfach effektiver und macht mehr Spaß. 
Lernstrategien sind Handlungspläne, mit denen Sie Ihr eigenes Lernen steuern. Jeder Mensch verfügt über verschiedene Strategien, die bewusst oder auch unbewusst angewendet werden.

KOGNITIVE STRATEGIEN
beschäftigen sich mit der Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung neuer Lerninhalte. Dabei unterscheidet man

Elaborationsstrategien
die es Ihnen erleichtern, neue Informationen in bereits vorhandenes Wissen zu integrieren. Typische Strategien dafür sind sich Beispiele zu überlegen oder das Gelernte mit eigenen Worten zusammenfassen. Für Ihre Elaborationsstrategien stehen Ihnen eine Vielzahl von digitalen Plattformen und Apps zur Verfügung, mit denen Sie ohne großen Aufwand die Vorteile des digitalen Lernens für sich entdecken können.
Online-Tools: Quizlet, Learningapps
und Learning Snacks

Organisationsstrategien
helfen Ihnen, die Fülle der neuen Informationen auf die wesentlichen Aspekte zu reduzieren und sinnvoll zu strukturieren. Sie sollen Ihnen helfen, innerhalb eines neuen Wissensbereiches Ordnungsbeziehungen herauszuarbeiten. Hilfreich dazu sind die Erstellung von Zusammenfassungen oder die Visualisierung von Themen in Grafiken und Mindmaps.
Online-Tools: Mindmeister, Mindomo, Canva
METAKOGNITIVE STRATEGIEN
während sich kognitive Lernstrategien mit dem Lernstoff selbst beschäftigen, widmen sich die metakognitiven Strategien der Planung, Bewertung und Regulierung von Lernprozessen.

Planung
Zur Planung gehört die Erstellung eines Lernplanes mit der Festlegung von Lernzielen, in dem Sie sich zuerst einen groben Überblick über den Lernstoff verschaffen. Nützliche Fragen dazu sind:
Was ist eigentlich mein Ziel? Was ist dafür zu tun? Was gehört alles dazu? Welche Themenbereiche darf ich nicht vergessen? Wo finde ich die Inhalte? Wieviel Zeit werde ich für die einzelnen Lernetappen benötigen? Die Beantwortung dieser Fragen helfen bei der Erstellung eines Lernplanes. Achten Sie aber darauf, sich am Anfang nicht zu viel vorzunehmen. Planen Sie lieber 10% mehr Zeit für die einzelnen Themen ein. Sonst wird Ihre Motivation sinken und die Gefahr eines Burnouts steigen. Um Ihre Lernprozesse einschätzen zu können, sollten Sie sich eine Deadline überlegen. Haben Sie beispielsweise einen festen Prüfungstermin, ist die Deadline schon gesetzt. Aber auch ohne einen solchen fixen Termin sollten Sie sich zu Ihren Etappenzielen Stichtage überlegen.

Bewertung und Regulierung
betreffen sowohl Beobachtungen wie auch Kontrollen und Anpassungen des eigentlichen Lernvorgangs. Sie blicken sich gewissermaßen selbst über die Schulter. Dafür ist Wissen über sich selbst und auch Ehrlichkeit nötig, denn nur wenn Sie Ihr Lernen realistisch beurteilen, kann die Kontrolle angemessen funktionieren.
Online Tools: Trello, Padlet, Asana, Gocongr, Scribbr
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